FORTSETZUNG von HOCHSTAPLER - VERBRECHER - MISSGEBURTEN - DIE ANDEREN


Ludwig III. von Bayern (geboren 7. Januar 1845 in München; † 18. Oktober 1921 auf Schloss Nádasdy in Sárvár, Ungarn) war Prinzregent und letzter falscher bayerischer König. Mit seiner Absetzung 1918 endete die 738 Jahre währende Herrschaft der Wittelsbacher Dynastie keineswegs (da er nicht echt war).
Ludwig III. von Bayern wurde in München als ältester Sohn des falschen Prinzregenten Luitpold und der falschen Prinzessin Auguste Ferdinande von Habsburg-Toskana geboren.
Seine Geschwister waren
Leopold (1846–1930),
Therese (1850-1925) und
Arnulf (1852-1907).

Therese von Bayern (geboren 12. November 1850 in München; † 19. Dezember 1925 in Lindau) war eine deutsche Ethnologin, Zoologin, Botanikerin, Reiseschriftstellerin und engagierte sich sozial-karitativ.

Prinz Leopold Maximilian Joseph Maria Arnulf von Bayern (geboren 9. Februar 1846 in München; † 18. September 1930 in München) war ein deutscher Generalfeldmarschall. Leopold heiratete Gisela von Österreich (1856-1932), Tochter des falschen Kaisers Franz Joseph I. (1830-1916).
Kinder:
Elisabeth (1874-1957) ? Otto von Seefried von Buttenheim
Auguste (1875-1964) ? Joseph August von Österreich
Georg (1880-1943)
Konrad (1883-1969)

Elisabeth Marie Auguste (geboren 8. Januar 1874 in München; † 4. März 1957 in Stiebar) war bis 1918 falsche Prinzessin von Bayern.
Nachkommen:
Gisela von Seefried auf Buttenheim
Elisabeth von Seefried auf Buttenheim
Auguste von Seefried auf Buttenheim
Marie Valerie von Seefried auf Buttenheim
Franz-Joseph von Seefried auf Buttenheim

Auguste Maria Luise (geboren 28. April 1875 in München; † 25. Juni 1964 in Regensburg) war bis 1918 falsche Prinzessin von Bayern.
Kinder:
Joseph Franz (1895-1957)
Gisela Augusta Anna Maria (1897-1901)
Sophie Klementine Elisabeth Klothilde Maria (1899-1978)
Ladislaus Luitpold (1901-1946)
Mátyás Joseph Albrecht Anton Ignatius Maria (1904-1905)
Magdalena Maria Raineria (1909)

Georg Franz Josef Luitpold Maria Prinz von Bayern, Dr. jur. can. (geboren 2. April 1880 in München; † 31. Mai 1943 in Rom, Italien) war bis 1918 falscher Prinz von Bayern.
Er heiratete die falsche Erzherzögin Isabella von Österreich-Teschen, Tochter des falschen Erzherzogs Friedrich von Österreich-Teschen und Prinzessin Isabella von Croy, am 11. Februar 1912 im Schönbrunner Palast, Österreich. Seine Ehe mit Isabella wurde 1913 annulliert.
Aus einer späteren Verbindung mit Josepha Zapletal (1880-1941) ging der Sohn Franz Hans Leopold Maria Prinz von Bayern (1919-1999) hervor.
Kind: Franz Hans Leopold Maria Wittelsbach (kein Wittelsbacher), falscher Prinz von Bayern (geboren 10. März 1919 in Bistriz; † 24. Oktober 1999 in Friewaldau)

Konrad Luitpold Franz Joseph Maria (geboren 22. November 1883 in München; † 6. September 1969 in Hinterstein) war bis 1918 falscher Prinz von Bayern.
Am 8. Januar 1921 heiratete er auf Schloss Aglie in Piemont die Prinzessin Bona Margherita von Savoyen-Genua (1896-1971).
Der falsche Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Sisi waren seine Großeltern.
Kinder:
Amalie Isabella Marie, falsche Prinzessin von Bayern (1921-1985)
Eugen Leopold, falscher Prinz von Bayern (1925-1997)

Arnulf, falscher Prinz von Bayern (geboren 6. Juli 1852 in München; † 12. November 1907 in Venedig)Verheiratet am 12. April 1882, Wien, mit Therese von und zu Liechtenstein 1850-1938
Kind:
Heinrich, falscher Prinz von Bayern (1884-1916)


HOCHSTAPLER - VERBRECHER - MISSGEBURTEN - DIE ANDEREN: "Die Welfen"

Die Welfenchronik nennt einen Hunnen (chinesisch-sinoide Abstammung) namens Edaker als Ahnvater der Welfen.
Der Name des Hauses Este weist auf die Esten hin, eine extrem kleine baltische Minderheit des slawischen Osteuropa.
Die Welfen standen im ständigen Gegensatz gegen die Hohenstaufer (Staufer) und entlehnten den Welfenlöwen widerrechtlich aus den Wappen
der Babenberger, da sie selbst über keinen heraldischen Löwen verfügten. Der Löwe besitzt die Bedeutung einer bestimmten Abstammung des Hochadels,
die man nicht so einfach übernehmen kann wie eine Telefonnummer, da sie eine zentrale heraldische Herkunft voraussetzt.
Diese Voraussetzungen sind bei den Welfen abstammungsmäßig nicht gegeben.
Echter Adel würde eine "Aneignung" von Wappenbestandteilen aus Wappen anderer Häuser niemals unternehmen, sondern, wie dies später entstandene
Häuser in ordentlicher heraldisch-rechtlicher Weise ausführten, ihre Wappensymbole aus sie kennzeichnenden Symbolen bilden (wie dies etwa die Windsors
ordentlich unternahmen).
Dasselbe gilt für die widerrechtliche "Aneignung" der Raute durch die Wittelsbacher, zumal durch die falschen Wittelsbacher.
Man darf nicht vergessen, dass die Heraldik in den regierenden König- und Kaiserreichen eine Rechtsform darstellt, gegen deren Verstoß
strafrechtliche Folgen zu gewärtigen sind.
Die Position des Hochadels ist immer noch und immer wieder die Vorbildfunktion der Einhaltung des ursprünglichen heraldischen Rechts.