SUMERISCHE - MESOPOTAMISCHE - ASSYRISCHE KÖNIGE bis zum Höhepunkt Babylons: Ur ist eine der ältesten sumerischen Stadtgründungen und altes Zentrum in Mesopotamien (Zweistromland, im heutigen Irak) und eine bedeutende archäologische Ausgrabungsstätte. Eine Zikkurat des Mondgottes Nanna wurde in Ur erbaut. Die Anfänge der Stadt reichen bis ca. 4000 v. Chr. zurück. Nach der Überlieferung des Alten Testaments der Bibel soll Abraham in Ur geboren sein (Gen. 11, 27f). Babylonien bezeichnet das ehemalige Königreich in Mesopotamien in der Zeit von 1900 v. Chr./1800 v. Chr. bis 539 v. Chr., am Unterlauf der beiden Flüsse Euphrat und Tigris, etwa das Gebiet zwischen der heutigen irakischen Stadt Bagdad und dem Persischen Golf. Das kulturelle Zentrum des Gebietes war die Stadt Babylon, die im Laufe ihrer Existenz von Herrschern aus zahlreichen Volksstämmen erobert und regiert wurde. Der mesopotamische König Nebukadnezar I. bestieg den Thron, und es gelang ihm 1137, die Kassiten endgültig zu vertreiben. Anschließend ging er gegen die gefährlichen Elamiter vor, die nach einem jahrelangen Krieg unterlagen. Ihre Hauptstadt Susa wurde völlig zerstört. Die Gesetzesstele Hammurapis wurde wieder nach Babylon zurück gebracht. Jeder Versuch Nebukadnezars, das Reich auszudehnen, wurde von den Assyrern beobachtet und zum Teil verhindert. Eine direkte Konfrontation gab es jedoch nicht. Durch die assyrische Politik wurde Babylonien immer mehr in ihr Reich integriert. Kurze Zeit saßen sogar assyrische Könige auf Babylons Thron und regierten beide Reiche. Die religiöse Verbundenheit der beiden Völker war sehr hoch. So wurden in beiden Ländern die gleichen Götter verehrt, und die Zerstörung eines babylonischen Tempels wurde von den Assyrern als Sakrileg empfunden. König Salmanassar III. (858-824) verheiratete seinen Sohn mit der babylonische Prinzessin Samuramat. Nach dem Tod ihres Mannes regierte sie vier Jahre lang das Königreich und ging unter dem Namen Semiramis in die Legenden ein. Babylon blieb aber Zentrum des assyrischen Reiches und damit auch Angriffspunkt der Gegner. Immer wieder versuchten die Babylonier, mit Hilfe der Elamiter die Macht der Assyrer zu brechen. 689 zerstörte Sanherib die Stadt gänzlich. Sein Sohn Asarhadon versuchte, die Stadt wieder aufzubauen und im alten Glanz erstrahlen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt änderte Assyrien die Politik gegenüber Babylon und schlug einen harten Kurs ein. Die Folge waren Kriege und Zerstörung. 648 musste sich Babylon nach einer zweijährigen Belagerungs- und Aushungerungszeit dem assyrischen König Assurbanipal geschlagen geben. Nach dem Tod Assurbanipals, dem letzten großen König Assyriens, brach das Reich auseinander. Ausgeblutet durch die vielen Kriege hatte es den aufstrebenden Volksstämmen der Meder nichts entgegen zu setzen. An(zu) Enlil Go-Sar (Lebender Gottkönig von Sumer, Stammvater der Babenberger Könige und Kaiser) Mesh-ki-ag-gasher (Vater König Enmerkars, Reisender über die Meere) Enmerkar (König von Eanna und Uruk, Gründer von Uruk, des zentralen Stadtstaates von Sumerien) Den sumerischen Königslisten zufolge wurde Uruk von Enmerkar gegründet, welcher den offiziellen Königstitel aus der Stadt Eanna mitbrachte. Sein Vater Mesh-ki-ag-gasher "verschwand auf See". Meskalamdug (um 2600 v. Chr.) König von Ur (1. Dynastie, 2400-2600 v.Chr.) Akalamdug Mesanepada (um 2480 v. Chr.) König von Ur (1. Dynastie, 2600-2400 v.Chr.) A'anepada (um 2480 v. Chr., Mitregent) König von Ur (1. Dynastie, 2600-2400 v.Chr.) Meskiagnuna (um 2460 v. Chr.) König von Ur (1. Dynastie, 2600-2400 v.Chr.) Elulu König von Ur (1. Dynastie, 2600-2400 v.Chr.) Balulu (um 2400) König von Ur (1. Dynastie, 2400-2600 v.Chr.) König von Ur (2. Dynastie, um 2380 v. Chr.) König von Ur (2. Dynastie, um 2380 v. Chr.) Kaku (2. Dynastie, um 2380 v. Chr.) Elili (2. Dynastie, um 2380 v. Chr.) Bubu von Akkad (um 2375 v. Chr., Priester der Stadtgöttin Nisaba von Umma, Vater Lugalzagesis) Lugalzagesi von Umma (um 2375–2347 v. Chr., Eroberer Uruks, König von Uruk und des Landes Sumers, letzter sumerischer König vor Sargon von Akkad) König Ur-Zababa von Kish (um 2300 v. Chr., sein Mundschenk war der Semit Sargon von Akkad) Zeit der Fremdherrschaft von Sargon von Akkad (ca. 2371–2315-2279 v. Chr.) Semit, Akkadisches Reich und des Utuhegal (Fürst der Gutäer, der Nachfolger der Akkadier) Fremdherrscher aus dem iranischen Hochland Azarah, König von Assyrien (2100 v. Chr., letzter Herrscher der 1. Dynastie) Darauf folgten die, zwar sumerischen, aber nicht von den Sa abstammenden Großkönige der 3. Dynastie von Ur, 2112-2004 v. Chr.: Ur-Nammu (auch Urnammu und Ur-Namma, ) war ein sumerischer König (etwa 2063 v. Chr. bis 2046 v. Chr.; nach anderer Chronologie 2112-2095) aus der in Mesopotamien gelegenen antiken Stadt Ur. Er begründete eine neue und die letzte Dynastie, die III. Dynastie von Ur. Schulgi (2095–2047 v. Chr., Sohn König Ur-Nammus, Amar-Sin (2047–2038 v. Chr.) Schu-Sin (2038–2029 v. Chr.) Ibbi-Sin (2029–2004 v. Chr., .) Darauf folgten die, zwar sumerischen, aber nicht von den Sa abstammenden Könige der Isin, 1. Dynastie 2017-1794 v. Chr. in Babylonien: Ishbi-Erra 2017-1984 Shu-Ilishu 1984-1974 Iddin-Dagon 1974-1953 Ishme-Dagon 1953-1934 Lapit-Ishtar 1934-1923 Ur-Ninurta 1923-1895 Bursin 1895-1874 Lapit-Enul 1874-1869 Erra-Imitti 1869-1861 Enul-Bani 1861-1837 Zambiya 1837-1834 Iter-Pisha 1834-1830 Ur-Dukuga 1830-1827 Sin-Magir 1827-1816 Damiq-Ilishu 1816-1794 Naplanum (2025-2005 v.Chr., Könige von Larsa (Ellasar), 25 km südöstlich von Uruk, Erste Dynastie 2025-1850 v. Chr.) Interregnum durch den nicht von den Sa abstammenden Emisum (2005-1977 v. Chr., König von Larsa) Samium (1977-1942 v. Chr., Könige von Larsa (Ellasar), Erste Dynastie 2025-1850 v. Chr.) Zabaya (1942-1933 v. Chr., Könige von Larsa (Ellasar), Erste Dynastie 2025-1850 v. Chr.) Gungunum (1933-1906 v. Chr., Könige von Larsa (Ellasar), Erste Dynastie 2025-1850 v. Chr.) Abisare (1906-1895 v. Chr., Könige von Larsa (Ellasar), Erste Dynastie 2025-1850 v. Chr.) Interregnum durch den nicht von den Sa abstammenden Sumuel (1895-1866 v. Chr., König von Larsa) Nur-Adad (1866-1850 v. Chr., Könige von Larsa (Ellasar), Erste Dynastie 2025-1850 v. Chr.) Darauf folgten die, zwar sumerischen, aber nicht von den Sa abstammenden Könige von Larsa (Ellasar), Zweite Dynastie 1895-1763 v. Chr.: Sin-Iddinam 1850 - 1843 Sin-Eribam 1843 - 1841 Sin-Iqischam 1841 - 1835 Silli-Adad 1835 Warad-Sin 1835 - 1823 Rim-Sin I. 1823 - 1763 1763 - um 1745 war Larsa unter babylonischer Herrschaft. Darauf folgte der, zwar sumerische, aber nicht von den Sa abstammende König von Larsa (Ellasar), dritte Dynastie um 1740): Rim-Sin II. Um 1740 v. Chr. fällt Larsa endgültig an das Alt-Babylonische Reich. Babylon wurde 1894/1830/1806 v. Chr. vom semitischen Stamm der Amoriter unter Sumuabum gegründet bis Hammurapi (1795/1728/1704-1750/1686/1664 v.Chr.) als 6. Semitenkönig Babyloniens den Thron bestieg. Die Eroberung von Larsa dehnte sein Reich auch über die Königreiche Sumer und Akkad aus. Damit wurde Babylonien zum dominierenden Reich in Mesopotamien (Altbabylonisches Reich). Samsu-iluna (Sohn des Hammurapi, zweite Hälfte des 18. Jh. v. Chr.). Es folgen die Könige von Assyrien der 4. Dynastie (1813-1330 v. Chr.) Schamschi-Adad I., König von Assyrien (1745–1712 v. Chr., regionale Bedeutung Assurs) Ischmedagan I. (1781 v. Chr. – 1741 v. Chr. Könige von Assyrien, 4. Dynastie) Mut-Aschkur (um 1740 v. Chr.Könige von Assyrien, 4. Dynastie ) Rimusch, Könige von Assyrien, 4. Dynastie Darauf folgten die, zwar assyrischen, aber nicht von den Sa abstammenden Könige von Assyrien der 4. Dynastie: Asinum und Puzursin Assur-Dugul, Könige von Assyrien der 4. Dynastie Assur-Apla-Idin , Könige von Assyrien der 4. Dynastie Darauf folgten die, zwar assyrischen, aber nicht von den Sa abstammenden Könige von Assyrien der 4. Dynastie: Nasir-Sin und Sin-Namir Ipki-Ischtar , Könige von Assyrien der 4. Dynastie Adad-Tsalulu , Könige von Assyrien der 4. Dynastie Adasi (um 1705 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Belu Bani (um 1700 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Libaia (1690-1673 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Scharma-Adad I. (1673–1661 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Darauf folgte der, zwar assyrische, aber nicht von den Sa abstammende König von Assyrien der 4. Dynastie: Iptar-Sin (1661–1649 v. Chr.) Bazaia (1649–1621 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) LULLAIA (1621–1615 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Darauf folgte der, zwar assyrische, aber nicht von den Sa abstammende König von Assyrien der 4. Dynastie: Schu-Ninua (1615–1601 v. Chr.) Scharma Adad II. (1601–1598 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Darauf folgte der, zwar assyrische, aber nicht von den Sa abstammende König von Assyrien der 4. Dynastie: Erischum III. (1598–1585 v. Chr.) Schamschi-Adad II. (Šamši-Adad II.) (1585–1579 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Ischme-Dagan II. (1579–1563 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Schamschi-Adad III. (Šamši-Adad III.) (1563-1547 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Darauf folgten die, zwar assyrischen, aber nicht von den Sa abstammenden Könige von Assyrien der 4. Dynastie: Assur-Nirari I. (1547–1521 v. Chr.) Puzurassur III. (Puzur-Aššur III.) (1521–1497 v. Chr.) Der Hethiterkönig Murschili I. (1595/1531/1507 v. Chr.) beendete das Alt-Babylonische Reich. Enlil-Nasir I. (1497–1483 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Nur-Ili (1483–1475 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Assur-Schaduni (1472 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Darauf folgten die, zwar assyrischen, aber nicht von den Sa abstammenden Könige von Assyrien der 4. Dynastie: Assur-Rabi I. (1472–1452 v. Chr.), Assur-Nadin-Achche I. (1452–1432 v. Chr.) Enlil-Nasir II. (1432–1426 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Assur-Nirari II. (1426–1419 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Darauf folgten die, zwar assyrischen, aber nicht von den Sa abstammenden Könige von Assyrien der 4. Dynastie:Assur-Bel-Nischeschu (1419–1411 v. Chr.), Assur-Rim-Nischeschu (1411–1401 v. Chr.), Assur-Nadin-Achche II. (1401–1391 v. Chr.), Die Kassiten regierten Babylon etwa 400 Jahre lang und machten das Reich im 15. Jahrhundert v.Chr. zur Großmacht. Salmanassar I. (1400 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Eriba-adad (1392–1366 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Assur-uballit I. (1363–1328 oder 1365-1330 v. Chr., Könige von Assyrien der 4. Dynastie) Es folgen die Könige von Assyrien der 5. Dynastie (1329-1193 v. Chr.): Enlil-nirari (1329-1320 v. Chr., Könige von Assyrien der 5. Dynastie) Arik-den-ilu (1319-1308 v. Chr., Könige von Assyrien der 5. Dynastie) Adad-nirari I. (1307-1275 v. Chr., Könige von Assyrien der 5. Dynastie) SALMANASSAR I.(ass. Salmanu-ašared, 1274-1245 v. Chr., Könige von Assyrien der 5. Dynastie) Tukulti-ninurta, König von Assyrien (1243–1207 v. Chr., von seinen Söhnen getötet) Assur-nadin-apli (1207-1204 v. Chr., Könige von Assyrien der 5. Dynastie) Assur-nirari III. (1203-1198 v. Chr., Könige von Assyrien der 5. Dynastie) Enlil-kudur-ussur (1197-1193 v. Chr., Könige von Assyrien der 5. Dynastie) 1155 v. Chr. wurde die Stadt von den Elamitern erobert. Nebukadnezar I. König von Babylon (1137 v. Chr., Sieg über die Kassiten) Danach folgen drei Babylonische und assyrische Könige der Sar (enge Verbindungen zwischen dem Alt-Babylonischen und dem Assyrischen Reich (6. Dynastie 1192-1051 v. Chr.) zwischen 1192-1115 v. Chr.). Ninurta-apal-ekur, König von Assyrien (1192-1180 v. Chr., 6. Dynastie) Assur-dan I., König von Assyrien (1179-1134 v. Chr., 6. Dynastie) Assur-rescha-ischi I. König von Assyrien (Assur-resisi I., Assur-reš-išis, 1132–1115 v.Chr., 6. Dynastie) Tiglatpileser I. König von Assyrien (Tiglatpilesar I., ass. Tukulti-apil-ešarra, 1114–1076 v. Chr., 6. Dynastie) Assur-Nasirpal I. (1050-1032 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) SALMANASSAR II. (1031-1020 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) Assur-nirari IV. (1019-1014 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) Assur-rabi II. (1013-973 v. Chr.), Assyrische Könige der 7. Dynastie Assur-resisi II. (972-968 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) Tiglat-pileser II. (967-936 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) Assur-dan II. (935-912 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) 911-891 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) Tukulti-Ninurta II. (890 v. Chr. - 884 v. Chr., Assyrische Könige der 7. Dynastie) Assur-Nasir-Pal II. König von Assyrien (883–853 (859) v. Chr., 7. Dynastie) SALMANASSAR III. König von Assyrien (858-824 v. Chr., Sohn von Assur-Nasirpal II., Revolte seines ältesten Sohnes Assur-Danapli (Ashur-dayyin-apli) Großvater von Adad-nirari III.) Schamschi-Adad V. König von Assyrien ( 823-810 v. Chr., Sohn des Salmanassar III.) Samuramat Prinzessin, Regentin von Assyrien (Prinzessin Semiramis, 4 Jahre Regentschaft für seinen unmündigen Sohn Adad-nirari III. des Schamschi-Adad V.) Adad-nirari III., König von Assyrien (791-782 oder 811–783 oder 810–781 v. Chr., Sohn des Schamschi-Adad) SALMANASSAR IV., König von Assyrien (780-772 oder 783-773 v. Chr., Feldzüge gegen das Reich Urartu im Norden) Assur-dan III., König von Assyrien (771-754 oder 773-755 v. Chr., Bruder von Salmanassar IV.) Assur-nirari V., König von Assyrien (753-746 oder 755-745 v. Chr., Bruder von Salmanassar IV.). Tiglat-Pileser III., König von Assyrien (Tiglatpilesar III., akkadisch eigentlich: Tukulti-apil-ešarra, 745-727 v. Chr., Sohn des Adad-Niraris III., durch eine Militärrevolte an die Macht gelangt) SALMANASSAR V., König von Assyrien (Schulman-ascharid V., vorher Ululai, Gouverneur von Babylon, 727-722 v. Chr., Neuassyrisches Reich 883-612, annektierte Kilikien, kämpfte gegen Israel Er wurde von einem seiner Generäle, dem späteren Sargon II. (Stammvater der Sargoniden), gestürzt) Zeit der Sargoniden der achten Dynastie Assyriens (Sargon II., 722-705 v. Chr.; 709 v. Chr. Sieg über die sieben Königreiche der Insel Ia' im Gebiet von Iadnana oder Atnana (Zypern), überliefert durch die Kition-Stele); Sanherib († 681 v. Chr., Sennacherib, 704-681 v. Chr. König von Assyrien, Sohn von Sargon II., ermordet von zweien seiner Söhne, er zerstörte Babylon gänzlich), Assurhaddon, König von Assyrien (Asarhadon, Aššur-aha-iddina, Aššur hat einen Bruder geschenkt, Sohn Sanheribs, 681 - 669 v. Chr., jüngster Sohn Sanheribs und der aramäischen Königin Naqi'a/Zakitu., König von Assyrien, er baute Babylon wieder auf, Sieger über die Kimmerer, Phönizier, Meder, Elamiter, vorübergehende Eroberung Ägyptens), Assurbani-Pal (668-626 v. Chr., Sohn des Assurhaddon), Assur-Etelli-Illani (626-623 v. Chr.), Sin-Schum-Lischir (623 v. Chr.), Sin-Scharisch-Kun (623-611 v. Chr.), Assur-Uballit II. (611-609 v. Chr.) Marduk-apla-iddina, König von Babylon (um 710 v. Chr.) Nabopolassar, König von Babylon, (625-606 v. Chr., babylonisch: Nabû-apla-ußur = Gott Nabû, schütze den Sohn, Begründer und erster König des neubabylonischen Reiches, 616 v. Chr. zog ein babylonisches Heer unter König Nabopolassar nach Assyrien, 614 fiel die ehrwürdige Stadt Assur und 612, nach langem Kampf, auch Ninive. Damit war das assyrische Reich faktisch am Ende. Der letzte Assyrerkönig der Sargoniden fand 608 den Tod). Nebukadnezar II, König von Babylon (Nebukadrezar, Nebuchadnezzar, (Nabû-kudurri-ußur = Gott Nabû, schütze meinen ältesten Sohn, 604-562 v. Chr, der erste Sohn Nabopolassars, Auslöschung des Königreiches Judäa, babylonische Gefangenschaft der Juden) Eroberung des babylonischen Großreiches durch den Perserkönig Kyros II. um539 v. Chr. Alexander der Große traf während der Expansion seines Reiches 331 v. Chr. auf die persischen Streitkräfte und besiegte sie endgültig in der Schlacht von Issos und Gaugamela. Die Griechen tolerierten weiterhin die babylonische Kultur und erweiterten sie um Theater und zusätzliche Errungenschaften. Nach dem Tode Alexander des Großen verwüsteten Kriege der zerstrittenen Heerführer das gesamte Gebiet. Plünderung und Zerstörung sorgten für eine elende Hungersnot unter der Bevölkerung. Im 1. Jahrhundert v. Chr. übernahmen die Parther die Macht in Mesopotamien und beendeten die fast zweitausendjährige Existenz Babyloniens.

O DER TROIANISCHE ADELIGE ASKANIOS IULOS und das CÄSARENGESCHLECHT DER IULIER